wirklich wesentlich werden
Yoga wirkt
Yoga wirkt. Nach der allerersten Stunde, nach Jahren gemischter Praxis zwischen Freude und Flucht und stets aufs Neue in den stillen Aha-Momenten. Yoga wirkt über den Mattenrand hinaus: in Deiner Haltung, Deiner Atmung, darin, wie Du in der Supermarktschlange stehst, im Meeting sitzt und anderen Lebewesen begegnest.
Yoga wirkt vor allem, wenn wir uns Raum und Zeit für die Praxis nehmen.

Hände gut,
alles Gut
Workshop für handfreundlichen Yoga
am 16. und 30. März in Berlin

Yoga macht den Mai
noch schöner
4-Tages-Retreat mit Christian Junge
in Brandenburg, 15.-18. Mai

island flow,
inside glow
mit mir und Bettina Hartmann auf Mallorca, 13.-17. Oktober
Yoga wirkt, Immer und überall
Im Alltag ist Yoga ein wichtiges Werkzeug, eine Bewegungskunst, mit der wir uns selbst formen und wandeln. Ein lebenslanger Übungsprozess, bei dem wir viel über uns selbst lernen, in guten Momenten selbstvergessen praktizieren und im besten Wortsinne selbstbewusst durchs Leben gehen. Für mehr Klarheit im Kopf, Kraft im Körper, Leichtigkeit im Leben – das ist mein Dreiklang auf die Frage: Warum Yoga?
Wie lautet Deiner? Lass uns in Kontakt kommen.
Energie, Balance und Freiheit nehmen in meinem Unterricht einen besonderen Raum ein.
Alle drei dienen dem Kern des Yoga: „Yoga citta vritti nirodha“ – das zur Ruhe bringen der Gedanken im Geiste.

Energie
Yoga ist Energiearbeit, wenn sich Körper, Geist und Seele über die bewusste Atmung mehr verbinden. Yoga ist nichts, was einen außer Atem kommen lässt, viel mehr um Aufatmen, Durchatmen und Freiatmen.
Das ist es, was Energie gibt, denn der Atem wirkt als fundamentaler Lebensprozess systemisch auf jede einzelne Körperzelle. Wir sind Energiewesen und ein Ziel des Yoga ist es, die Energien mehr fließen zu lassen. Je größer und tiefer der Atem sich vollzieht, desto weicher und kräftiger der Körper.
Prana ist im Yoga unsere Lebensenergie, mehr noch, Prana ist das Leben selbst. „Der Atem ist das Wesentliche im Yoga, da er das Wesentliche im Leben ist. Und im Yoga geht es um das Leben.“ (T. Krishnamacharya)
Das Prana Mudra mit den gestreckten Zeigefingern verkörpert das.

Balance
Balance ist ein flüchtiges Geschöpf. Je mehr wir sie wollen, desto eher ist sie weg. Vrksasana ähnelt dann manchmal eher einer Betonsäule als einem Baum, der Wurzeln und Wachsen harmonisiert.
Im Yoga kannst Du Balance mehr als sonst im Leben erleben und es sind weniger die Momente, in denen wir nur ein paar Quadratzentimeter Bodenkontakt haben. Sondern die, wenn es ein Gleichgewicht zwischen Einatmen und Ausatmen, Innen und Außen, Halten und Nachgeben gibt.
Der wohl größte Balance-Akt: sich selbst aushalten und gleichzeitig in Frieden lassen. Balance bringt immer zwei Dinge auf harmonische Weise zusammen. Eine Definiton von Yoga lautet: „Gleichgewicht, Balance und Harmonie in jeder Situation – möge sie günstig oder ungünstig sein – das ist als Yoga bekannt.“
Anjali Mudra, die Handgeste der Begegnung, symbolisiert das.

Freiheit
Wir üben Präsenz, bringen unseren Geist in die Gegenwart, lernen mit dem zu sein, was ist. Es geht darum, Gedanken, Atmung, Körper zu kontrollieren. Nicht als Selbstzweck, sondern für die Freiheit.
Wenn ich es hie und da schaffe, mich von Dingen, Strudel-Knoten-Gedanken zu lösen, bin ich freier für das Wesentliche. Freiheit von etwas genauso wichtig wie Freiheit für etwas. Das hat viel mit Loslassen zu tun und tatsächlich auch mit Mut.
Was lasse ich rein, was bleibt besser draußen? Wenn ich schon nicht ganz frei sein kann: wie frei kann ich abseits der Reiz-Reaktions-Runden des Alltags sein? Wofür brauche ich mehr Freiraum? Wenn es ein biologisches Zentrum gibt, das uns kristallklar das Wesentliche im Leben zeigt, dann ist es das Herz.
Das Mudra des furchtlosen Herzens symbolisiert das.
Yoga Leben – mein Yogaweg
„ALLES FLIESST UND NICHTS BLEIBT; ES GIBT NUR EIN EWIGES WERDEN UND WANDELN.“
Heraklit
Yoga leben, das geht nur in der Begegnung, in Verbindung und in der Gemeinschaft.
Ohne andere Menschen wäre Yoga eine ziemlich einsame Angelegenheit. Ich habe so viel von anderen Menschen gelernt!
Mein Yoga-Weg: Hinter dem „m“ geht’s weiter … … …
Yoga = the real people business!
Drei Teilnehmende erzählen hier, was ihnen im Yoga wichtig ist, was sie an meinem Unterricht wertschätzen und wie ihr Werdegang ist.

Michaela
Nach einigen, wenig überzeugenden Yogastunden in einem Fitness-Studio vor mehr als zehn Jahren startete ich 2021 bei Miriam einen neuen Anlauf beim Yoga. Und blieb. Yoga ergänzt für mich den Laufsport und das Fitnesstraining im Hinblick auf Flexibilität und Dehnung. Gleichzeitig ist Yoga auch meine Insel, um zur Ruhe zu kommen, alleine oder in der Gemeinschaft. Durch Miriams Einfühlungsvermögen, ihre klare, aber auch bildhafte Anleitung, eine Prise Humor und nicht zuletzt durch ihre fachliche Expertise wird jede Yoga-Klasse bei Miriam zur individuellen, persönlichen Klasse.

Marcus
Die letzte Zigarette meines Lebens führte für mich vor 20 Jahren zum ersten Besuch einer Yogaklasse; Den Nikotinentzug hätte ich sonst nicht durchgestanden. Die erste Yogaklasse allerdings fast auch nicht ;–) Heute ist Yoga ein alltäglicher Begleiter und ein weiterer enger „Freund“ für mich geworden. Die schönste Revitalisierung meiner Praxis geschah aber vor einem Jahr mit dem ersten Besuch (in einer nun langen Reihe von Besuchen) bei Miriam im „Zeitfenster“. Ihr gelingt es immer wieder, mich mit neuen Varianten vertrauter Yogahaltungen und wundervoll fließenden Übergängen zu überraschen. Einfach toll.

Julia
Nach einer Wirbelsäulen-OP war ich auf der Suche – würde ich jemals wieder einen Sport, eine Bewegung finden, die ich wie früher das Turnen als Leidenschaft bezeichne? Gesucht, gefunden: Yoga! Wenn mein Rücken nach Bewegung schreit, dann brauche ich einen kraftvollen Flow. An anderen Tagen ist eine entspannende Yin-Stunde genau das richtige – z.B. wenn meine Faszien sich beschweren. Miriams Flows sind kraftvoll und kreativ. Ihre Yin-Stunden sind zauberhaft. Miriam kennt mich und meinen Rücken und findet immer den perfekten Mix aus fordernden und entspannenden Asanas für mich.
Yoga Lernen – mein Unterricht
„YOU SHALL LOVE YOUR CROOKED NEIGHBOUR WITH YOUR CROOKED HEART“
W. H. Auden
„“Wir sind alle etwas crooked – irgendwie krumm und schief; eine liebevolle Grundhaltung bei aller Schrägheit können wir im Yoga lernen.
Oder, mit anderen Worten: Come as you are. Das nehme ich wörtlich: ganz gleich, wo Du mit Deiner Yoga-Praxis stehst, es gibt für jede Bewegung einen guten Einstiegspunkt und von da aus ungezählte Möglichkeiten. Funktionalität – Yoga soll wirken, effektiv im besten Wortsinne sein – geht für mich klar vor Ästhetik. Wie eine Haltung aussieht, interessiert meist eh‘ nur den komischsten Teil unseres Egos.
Drei Themen begleiten mich seit Beginn meiner Yogareise: Rücken, Hände und unsere Mitte. Aus gutem Grund spielen sie eine große Rolle in meinen Klassen.
Mehr zu meinem Unterricht – hinter dem „m“ geht’s weiter

yoga für den rücken
Früher hatte ich öfter Schmerzen im unteren Rücken. Mal war kaum Spannung da, um mich aufrecht zu halten, mal habe ich an stressigen Tagen förmlich strammgestanden. Yoga hat mir mit dehnenden, stabilisierenden und kräftigenden Übungen geholfen. Mit Yoga habe ich nach und nach erkannt, was für ein Wunderwerk aus dynamischer Stärke und federnder Eleganz unsere Wirbelsäule ist und wie ich mir selbst entspannten Halt geben kann.
In meinem Unterricht gebe ich dieses Wissen weiter.
Spezielle Übungen wirken auf unsere Rückenmuskeln, indem sie für eine bessere Durchblutung sorgen und Kraft in die tief sitzende Haltemuskulatur geben. Eine gestärkte, bewegliche Rückenmuskulatur hilft Dir, frei und gut zu atmen, aufrechter durchs Leben zu gehen, ja, Dich sogar größer und leichter nach der Praxis erfahren.
Wenn es um den Rücken geht, geht es buchstäblich um Haltung, innen wie außen. Um Rückgrat, gespannte Aufrichtung und manchmal eben auch ein elektrisiertes Über-sich-Hinauswachsen.

yoga für die hände
Nach mehreren Brüchen bin ich in beiden Handgelenken operiert worden. Daher hat das Leonard Cohen Zitat für mich eine besondere Bedeutung: "Forget your perfect offering. There is a crack, a crack in everything. That’s how the light gets in." Unsere Hände - ein Wunderwerk der Natur - führen ein paradoxes Dasein: ständig im Einsatz, oft vernachlässigt, leicht verletzlich und stark zugleich.
Viele haben Probleme mit den Handgelenken, durch einseitige Belastung und ausbleibende Stärkung. Mit mir in der Praxis lernst Du, wie Du Deine Hände mobilisieren, dehnen, stärken, wohltuend einsetzen und Alternativen bei handgestützten Asanas finden kannst.
Hände sind auch im Yoga unsere Werkzeuge. Mit ihnen können wir andere Muskeln aktivieren, uns in Mudras energetisieren und fokussieren.
In Savasana ist für uns als allzeit handelnde Wesen das “Nicht-Handeln” so wichtig, da sich nur so ein Gefühl des Getragenseins einstellen kann.
Und schließlich gilt vor allem abseits der Matte: Herzblut in unsere Handlungen geben.
Meine Workshops für handfreundlichen Yoga findest Du hier.

yoga für die mitte
Unsere rhythmisch-bewegte Mitte mit Atem, Herz und Bauch arbeitet unermüdlich daran, unsere Lebensfunktionen zu regulieren. Mit das Wichtigste, was wir für unseren Körper tun können, ist daher unsere Mitte zu stärken. Körperlich wie energetisch. Im Yoga gehen alle Wege durch die Mitte zur Mitte. Ein starker Kern zentriert uns, richtet die Wirbelsäule auf und sorgt für ein gutes Bauchgefühl.
Und ja, es geht um Übungen für den Bauch. Umso mehr, da der Bauch als vorderer Rücken gilt.
Energetisch symbolisiert das dritte Chakra, das Manipura-Chakra, unsere innere Mitte. Es steht für Willenskraft, Energie und Entscheidungsfreude.
Als Lehrerin für Pilates matwork bekommt bei mir die Mitte auch im Yoga immer besonders Aufmerksamkeit, frei nach dem Motto: Power in the house. Die goldene Mitte finden kann aber auch bedeuten: im Yin Yoga nichts tun. Nichts tun ist übrigens wie machen, nur krasser in der Wirkung auf Nervensystem.
Ganz gleich wo Du bist, irgendwo ist Deine Mitte. Wie beim Mond: selbst wenn wir nur seine Sichel sehen, ist er doch immer rund und vollkommen.
Yoga Lieben – meine Philosophie
„SCHÖN IST DER TROPFEN TAU AM HALM, UND NICHT ZU KLEIN DER GROßEN SONNE SELBST SPIEGELGLAS ZU SEIN.“
Friedrich Rückert
Am Yoga liebe ich die Tatsache, dass es eine Lebensreise ist.
Dass die Übungspraxis einlädt, leuchtend, liebevoll und lebendig zu sein. Dass es diese Aufwärtsbewegung gibt, diese klare Anbindung nach oben. Dass ich manchmal über mich hinauswachsen kann. Dass Yoga beides ist: eine Bewegungskunst und Lebensphilosophie, Weg und Ziel gleichermaßen. Dass wir es gemeinschaftlich üben und doch jede für sich. Dass es immer etwas Neues zu entdecken gibt. Dass Yoga aus gutem Grund wirkt.
Yoga ist ein paar Jahrtausende alt und voller Symbole, Riten, Praktiken, Geschichten, Göttinnen und Götter. Ich liebe diese unglaubliche Vielfalt und einige sind mir ans Herz gewachsen.
Ein kleiner Einblick in meine Philosophie – hinter dem „m“ gehts weiter
Gedanken zu Yoga
„DER UNTERSCHIED ZWISCHEN DEM RICHTIGEN WORT UND DEM BEINAHE RICHTIGEN IST DER GLEICHE WIE ZWISCHEN EINEM BLITZ UND EINEM GLÜHWÜRMCHEN.“
Mark Twain
In loser Folge und außer der Reihe schreibe ich Gedanken im Blog zu Yoga. Mit dem Blog lernt Ihr verschiedene Aspekte des Yoga kennen, erfahrt mehr über philosophische Aspekte oder auch anatomische Inhalte. Alles dabei, von A wie Anatomie bis Z wie Zen.

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Du möchtest Yoga mit mir praktizieren, hast Interesse an Personal Yoga (1:1 Setting) oder Yoga im Business? Eine andere Idee für eine Zusammenarbeit? Oder möchtest einfach so in Verbindung kommen und etwas bewegen? Ich freue mich von Dir zu hören und /oder zu lesen! Namasté.
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