Yoga leben: MEIN WEG ZUM YOGA

Meinen Weg zum Yoga habe ich mehr gefunden als gesucht. Tatsächlich war es mit dem Yoga eher eine langsame und auch pragmatische Liebe: die Zeiten des Yoga-Kurses im Fitness-Studio passten gut zu denen einer Zeitungsredakteurin, später war es ein Studio in Mitte, das genau gegenüber meinem Supermarkt lag. Im Urlaub dann die Morgenklasse des Hotels, bevor es ans Buffet und an den Strand ging.

So langsam ist etwas entstanden, ohne dass ich viel gemacht hätte. Yoga entfaltete seine Wirkung und ich spürte und wusste zugleich: von hier aus weiter. Dann kam der Punkt, an dem ich zum ersten Mal in meinem Leben dachte: Lehre es, wenn Du es richtig lernen willst.

Ich habe in meinem Leben viele Bewegungsarten ausprobiert, unter anderem Ballett und Karate. Mit Yoga habe ich das gewisse Gefühl: Das bleibt, in welcher Form auch immer. Frei nach Erich Kästner: „Nichts bleibt, mein Herz – aber alles ist von Dauer!”

Yoga leben

Vita insight

Beruflich habe ich immer mit Sprache gearbeitet: Als Journalistin, Redakteurin, Redenschreiberin und Pressesprecherin. Als Reporterin eines Reisemagazins habe ich viel von der Welt gesehen, in Berlin bin ich heute Zuhause.

Meine Heimat ist Seelbach im Schwarzwald. Seelbach – schon immer mein Lieblingswort gewesen. Beseeltes Fließen, das ist es.

Liebste Zeilen zu Wellen im Meer und am Strand:
„Erleuchtung ist wenn die Welle realisiert,
dass sie das Meer ist“
Thich Nhat Hanh

Eine Welle ist eine Form gefüllt mit Wasser, die durch die Bewegung von Erde, Mond und Wind immer wieder neu entsteht. Wenn sie sich nicht mehr als Welle begreift, sondern als Wasser des Ozeans, dann ist sie Teil einer großen, ewigen Energie.