Yoga in den Händen: Mit Atem, Achtsamkeit und Aparigraha entspannen
Unsere Hände sind ein evolutionärer Quantensprung, anatomisches Wunderwerk und ausführende Organe unseres Geistes. Ständig beschäftigt und gleichzeitig vernachlässigt. Im Hatha-Yoga sind Hände Träger von Energie und Ausdruck der inneren Haltung. Sie können im Sinne von aparigraha, Nicht–Greifen, Eingangstor für Entspannung sein und aktivieren durch mudrā prāna. Was bedeuten sie in biologischer, neurologischer und philosophischer Hinsicht und wie können wir im Yoga die Hände nutzen und wortwörtlich loslassen? Dieser Artikel gibt einen interdisziplinären Einblick rund um das Thema Hände beim Menschsein und beim Praktizieren von Yoga.